IHR LEISTET SEHR WERTVOLLE JUGENDARBEIT. Diese war seit Gründung des Stammes vor Jahrzehnten wichtig und wird es immer bleiben. Danke, für so viel ehrenamtliches Engagement.
IHR LEISTET SEHR WERTVOLLE JUGENDARBEIT. Diese war seit Gründung des Stammes vor Jahrzehnten wichtig und wird es immer bleiben. Danke, für so viel ehrenamtliches Engagement.
Wie der Hohlweg seinen Namen verlor
Seit mehreren 100 Jahren gibt es den Hohlweg zwischen Holzhofkreuzung und ehemaligem Bahnübergang in Friedrichsruh unterhalb des Mausoleums, wie z.B. eine Postkarte aus dem Jahr 1898 zeigt. Er ist als Kulturdenkmal in der Liste des Landes SH eingetragenen. Straßenschilder hat es allerdings bisher nicht gegeben. Deshalb gab der Holzhof in den 1990-er Jahren seine Adresse als Aumühle, Holzhof 1 an.
Daraufhin beschloss die Gemeindevertretung 2015 einstimmig, den Straßennamen Hohlweg verwaltungsrechtlich festzulegen. Der damalige Bürgermeister und die Verwaltung hätten aktiv werden, Straßenschilder aufstellen und Hausnummern für die Anlieger festlegen müssen. Es geschah aber absolut nichts, bis plötzlich zur letzten Sitzung der vorigen Gemeindevertretung am 31. Mai 2023 die Verwaltung am Ende der Tagesordnung einen Beschlussvorschlag einbrachte: den Beschluss von 2015 aufzuheben und den Namen Holzhof, den es offiziell nie gab, fortzuführen. Ermüdet durch die vorherigen langen Debatten über das Sport- und Jugendheim hatte niemand mehr die Energie, hierüber noch lange zu diskutieren, und eine deutliche Mehrheit stimmte dafür. Die SPD hatte sich dagegen ausgesprochen.
Hier zeigt sich, wie sehr die ehrenamtlichen Gemeindevertreter auf sachkompetente Vorarbeit durch die Verwaltung angewiesen sind, um Beschlüsse auf Basis unsinniger Beschlussvorlagen zu vermeiden. Eine komplette Dokumentation dieser befremdlichen Geschichte finden Sie hier Wie ein Straßenname verschwinden sollte.
Die SPD hat beantragt, dass diese Thematik noch einmal auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung am 9. November kommt.
Nach langen Verzögerungen gelang es schließlich, den am 9. Oktober 23 von der SPD-Fraktion gestellten Antrag zur Namensgebung des Hohlwegs in der Sitzung der Gemeindevertretung am 26. Januar 24 zu behandeln. Für unseren Antrag, die ganze Straße "Hohlweg" zu nennen, gab es leider keine Mehrheit. Doch wurde dann einstimmig beschlossen, dass der mit dem Denkmal-geschützten Kopfsteinpflaster versehene Teil der Straße "Hohlweg" heißt.
Aus dem Sachsenwalder August 2023
Liebe Aumühlerinnen und Aumühler,
am 22. Juni fand die konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung statt, in der die Parteien und die Unabhängige Wählergemeinschaft ihre Vertreterinnen und Vertreter für die Ausschüsse benannt haben. Die SPD Aumühle wird in den kommenden fünf Jahren mit folgenden Personen in den ständigen Ausschüssen vertreten sein: Mitglied im Finanz- und Liegenschaftsausschuss ist Gemeindevertreter Lars Jeckstadt-Borchert, der bereits in der vergangenen Wahlperiode seine finanzpolitischen Kenntnisse in diesen Ausschuss eingebracht hat. In den Umweltausschuss wurde Uwe Edler gewählt, der zuvor den Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport geleitet hat. Ständiges Mitglied und zugleich stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Kultur, Bildung, Sport und Soziales ist zukünftig Gemeindevertreterin Birte Engljähringer, die nach der Arbeit im Umwelt- und später im Bauausschuss zum ersten Mal Mitglied in diesem Gremium ist. In den Bauauschuss wurde Axel Mylius gewählt, der bereits jahrelang diesen Ausschuss selbst geleitet hat und somit eine große Fachkompetenz einbringen wird. Weitere Mitglieder der SPD-Fraktion sind als Stellvertreterinnen und Stellvertreter für die ständigen Mitglieder benannt worden.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns Ihre Ideen, Vorstellungen und Gedanken zu den Themen und anstehenden Entscheidungen in den verschiedenen Ausschüssen zu teilen und zu diskutieren. Kommen Sie gerne am 4. September zu unserer nächsten Fraktionssitzung in das Aumühler Rathaus und lassen Sie uns die Vorhaben für Aumühle gemeinsam angehen. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Sommerferienzeit.
Ihre SPD Aumühle
Aus dem Sachsenwalder Juli 2023
Am 31. Mai hat die letzte Sitzung der vormaligen Gemeindevertretung Aumühles stattgefunden. In dieser wurde mehrheitlich der Beschluss zum Neubau des Sport- und Jugendheims gefasst. Die SPD war bis zuletzt skeptisch aufgrund der hohen finanziellen Belastungen, die mit dem vorliegenden Beschluss auf die Gemeinde in den nächsten Jahrzehnten zukommen würden. Weitere notwendige Großprojekte, wie der Neubau des Feuerwehrgerätehauses und Straßensanierungen, stehen bevor und es ist absehbar, dass die Gemeinde die laufenden Ausgaben nicht mehr durch die Einnahmen decken können wird. Obwohl die SPD den TuS Aumühle-Wohltorf als wichtige Einrichtung für die Gemeinde sehr schätzt, war es ihr aufgrund der weitreichenden Auswirkungen auf die Gemeindefinanzen nicht möglich, geschlossen für den Beschluss zu stimmen. Nun ist es die Aufgabe der neuen Gemeindevertretung, das Projekt erfolgreich umzusetzen, woran sich auch die SPD-Fraktion engagiert und motiviert beteiligen wird.
Aus der Gemeindevertretung ausscheiden wird der langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Edler, bei dem sich die SPD ganz herzlich für das bisherige Engagement bedankt. Uwe Edler war mit einer Unterbrechung insgesamt 15 Jahre Gemeindevertreter und hat sich in dieser Zeit in der Gemeindevertretung und als Mitglied in vielen Ausschüssen für Aumühle eingesetzt. Insbesondere die gute Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen lag ihm immer am Herzen. Auch als 2. stellvertretender Amtsvorsteher wird Uwe Edler ausscheiden. Die SPD ist froh, dass Uwe Edler weiterhin als Vorsitzender des Ortsvereins und in den Ausschüssen tätig sein wird.
Ihre SPD-Aumühle
Aus dem Sachsenwalder Juni 2023
Liebe Aumühlerinnen und Aumühler,
wir möchten uns bei allen bedanken, die bei der Kommunalwahl am 14. Mai ihr Wahlrecht ausgeübt haben – insbesondere natürlich bei denjenigen, die Ihre Stimme(n) den Kandidierenden der SPD Aumühle gegeben haben.
Auch wenn die konstituierende Sitzung erst am Donnerstag, 22. Juni, stattfinden wird, stehen die beiden SPD-Gemeindevertreter Birte Engljähringer und Lars Jeckstadt-Borchert bereits hochmotiviert in den Startlöchern, um Sie auch für die nächsten fünf Jahre nach bestem Wissen und Gewissen zu vertreten.
Wenn wir auf die vergangene Wahlrperiode zurückblicken, haben wir bei den meisten Themen einen fairen Umgangston und konstruktive Diskussionen zwischen den verschiedenen Fraktionen erlebt. Wir erwarten, dass das auch in den kommenden Jahren der Fall sein wird. Natürlich werden wir uns auch als kleinste Fraktion für unsere Themen stark machen und dabei auch kein Streitgespräch scheuen – aber am Ende einer Sitzung wollen wir uns noch gegenseitig in die Augen schauen können. Wir hoffen, dass die anderen Fraktionen das ähnlich sehen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit zum Wohle Aumühles.
Abschließend möchten wir Sie, liebe Aumühlerinnen und Aumühler, einladen, auch selbst aktiv an der Gestaltung der Gemeindepolitik mitzuwirken: dabei ist es egal, ob Sie als interessierte Zuhörende an Sitzungen von Ausschüssen oder Gemeindevertrung teilnehmen, Ihr Auskunftsrecht in Einwohnerfragestunden einfordern oder sich in eine Partei oder Wählergemeinschaft einbringen wollen – im letzten Fall, natürlich am liebensten bei uns.
Ihre SPD Aumühle
Aus dem Sachsenwalder Mai 2023
Spitzenkandidat der SPD Aumühle ist Lars Jeckstadt-Borchert. Der 43-jährige Diplom-Kaufmann und Kontroller lebt mit seiner Frau seit 2013 in Aumühle. Er hat drei Kinder, die in den Kindergarten bzw. die Grundschule gehen. Seit 2018 ist er in der Gemeindevertretung.
Lars, für was setzt du dich ein?
Aumühle ist ein toller Ort für Familien. Damit das auch in Zukunft so bleibt (oder noch besser wird) sind Investitionen in Infrastruktur, Freizeit- und Betreuungsangebote dringend erforderlich. Diese Investitionen in Aumühles Zukunft sind sinnvoll voranzutreiben, bei gleichzeitigem Erhalt der soliden Gemeindefinanzen. Dafür will ich mich weiter einsetzen.
Gute Angebote für Familien mit Kindern versprechen alle Parteien. Was unterscheidet die SPD von anderen?
Wir wollen ein gutes Angebot für alle – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Dafür treten wir als SPD bei der Kommunalwahl am 14. Mai an. Es darf niemand von der wertvollen Betreuung in Krippe, Kindergarten oder Hort ausgeschlossen werden. Da ist die Gemeinde gefordert. Uns geht es auch um bezahlbares Wohnen – in den gemeindeeigenen Wohnungen, aber auch sonst. Aumühle darf kein Ort werden, den sich nur noch Wohlhabende leisten können.
Was macht die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD aus?
Viele von uns sind seit Jahren in Vereinen und Initiativen aktiv, setzen sich für Kinder, Eltern und Geflüchtete ein. Wir kommen aus unterschiedlichen Generationen und leben alle gern in Aumühle. Im engen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir uns für diesen schönen Ort einbringen.
Aus dem Sachsenwalder April 2023
Aumühle muss für Familien mit Kindern attraktiv bleiben. Deshalb setzen wir uns für die Krippen, Kindergärten, Grundschule mit Hort, Vereine wie Feuerwehr, Pfadfinder und TuS sowie die offene Jugendarbeit ein. Wir wollen ein gutes Angebot für alle – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Dafür treten wir als SPD bei der Kommunalwahl am 14. Mai an. Anzeigen mit Fotos von unseren KandidatInnen finden Sie in dieser Ausgabe. Wir wohnen alle gern in Aumühle, unserem schönen Ort. Viele von uns sind seit Jahren in Vereinen und Initiativen aktiv, setzen sich für Kinder, Eltern und Geflüchtete ein. Uns geht es um bezahlbares Wohnen – in den gemeindeeigenen Wohnungen, aber auch sonst. Aumühle muss ein Ort bleiben, den sich alle leisten können. Wir müssen uns weiter um Straßen, Fahrrad- und Fußwege kümmern. Alle sollen sicher durch den Ort kommen. Außerdem meinen wir: Der Schulhof muss auch am Nachmittag und am Wochenende für Kinder reserviert bleiben und nur in Ausnahmefällen als Parkplatz genutzt werden können. Die Parkplätze im Rondel vor der Schule sollten nur als Kurzzeitparkplätze für Eltern mit Kindern in Krippen, Kindergarten oder Schule dienen. Für längeres Parken sind extra die Stellplätze am Schwarzen Weg und hinter der Schule gebaut worden.
Die SPD wird entsprechende Initiativen in die neue Gemeindevertretung einbringen. Wir wünschen allen AumühlerInnen frohe Ostern und freuen uns, mit Ihnen in den nächsten Wochen ins Gespräch zu kommen.
Aus dem Sachsenwalder März 2023
Liebe Aumühlerinnen und Aumühler,
in unserer Gemeinde steht eine Vielzahl notwendiger Projekte an: z.B. die Sanierung oder eventuell auch ein Neubau des Sport- und Jugendheims (2,5 Mio. Euro), der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses (3,25 Mio. Euro), Sanierungsmaßnahmen in der Grundschule (670 Tsd. Euro), Erneuerung der Straßen Weidenstieg, Ernst-Anton-Straße und anderer Straßen, die trotz Anliegerbeteiligung auch die Gemeindekasse heftig belasten wird. Die Sanierung der Gemeindewohnungen zur Schaffung neuen Wohnraums (560 Tsd. Euro) ist eine weitere große Ausgabe.
Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen, das von der Gemeindevertretung im Haushalt für das Jahr 2023 eingeplant ist, rund 5,5 Mio. Euro. Ohne Kredite wird das nicht zu bewerkstelligen sein, denn die aktuelle Rücklage („Sparbuch“ der Gemeinde) beträgt nur knapp 2,6 Mio. Euro. Rund 5,1 der benötigten 5,5 Mio. Euro sollen über Kredite finanziert werden. Ein Grund zur Sorge?
Nicht unbedingt. Eine Finanzierung von Investitionen über Kredite ist ein durchaus üblicher Weg. Die meisten Eigenheimbesitzer kennen das – nur selten wird eine Immobilie ausschließlich über Erspartes finanziert. Allerdings muss die Zins- und Rückzahlung der aufgenommenen Kredite über die zur Verfügung stehenden Einnahmen sichergestellt sein. Hierauf wird die SPD-Fraktion im Finanzausschuss und in der Gemeindevertretung der kommenden Legislaturperiode streng achten. Insbesondere vor dem Hintergrund von steigenden Zinsen und Personalkosten sowie einer hohen Inflationsrate, werden wohl die frei verfügbaren Mittel im Verwaltungshaushalt zunehmend schrumpfen.
Lars Jeckstadt-Borchert
Gemeindevertreter im Finanzausschuss
SPD-Jubilare 2023
Nach 2 Jahren Corona konnte die SPD-Aumühle jetzt endlich mit fünf ihrer Mitglieder deren langjährige Mitgliedschaft in der SPD feiern. Axel Mylius (rechts) ist seit 50 Jahren in der SPD und war die meiste Zeit davon auch Gemeindevertreter. Ursula Reder-Mylius (2. v. rechts) ist seit 40 Jahren dabei. Uwe Edler (2. v. links) und Klaus Baumann (mitte) sind seit 25 Jahren in der SPD-Aumühle aktiv und Heiko Messerschmidt (links) seit 10 Jahren. Diese zusammen 150 Jahre SPD-Mitgliedschaft konnten jetzt endlich gebührend gefeiert werden.
Zum Tod von Burghart Tessendorff
Aus dem Sachsenwalder Februar 2023
Die SPD Aumühle musste zum Jahreswechsel von ihrem treuen Mitglied Burghart Tessendorff Abschied nehmen. Recht überraschend erkrankte er schwer und verstarb kurz vor Weihnachten.
Burghart war seit 1982 – also über 40 Jahre – Mitglied unserer Partei und viele Jahre ihr Vorsitzender. Im Jahre 1986 war er erstmals als bürgerschaftliches Mitglied im Kultur- und Bildungsausschuss Teil unserer Fraktion. Bei der folgenden Kommunalwahl 1990 wurde Burghart in die Gemeindevertretung gewählt, der er über viele Wahlperioden durchgehend bis 2013 angehörte. In dieser Zeit gehörte er verschiedenen gemeindlichen Ausschüssen an, z.B. dem Hauptausschuss, Kontakt-Ausschuss Aumühle/Wohltorf, Amtsausschuss (dessen stellvertretender Vorsitzender er zeitweilig war) und natürlich dem Kultur- Bildung- und Sportausschuss, dem sein besonderes Interesse galt, in dem er seine speziellen Fachkenntnisse einbringen konnte und dessen Vorsitz er etliche Jahre innehatte. Ihn zeichnete eine sorgfältige und umfassende Vorbereitung aller Sachthemen für die Sitzungen aus. Bei all seinen Aktivitäten hat er immer das allgemeine Wohl in den Mittelpunkt gestellt und Partikularinteressen und -wünsche zurückgewiesen.
Wir verlieren mit Burghart nicht nur einen engagierten Kommunalpolitiker, sondern einen Freund, der mit seinem Gerechtigkeitssinn, seiner Ausgeglichenheit und Ruhe bestimmend für das private und politische Miteinander gewesen ist.
Aus dem Sachsenwalder Januar 2023
Liebe Aumühlerinnen und Aumühler,
es ist Tradition, zum Jahreswechsel an dieser Stelle Bilanz zu ziehen über die Hauptthemen der Aumühler Kommunalpolitik im vergangenen Jahr. Dabei weist man gern auf das hin, was die eigene Fraktion beigetragen hat, um sich selbst anerkennend „auf die Schulter zu klopfen“. Man sollte aber auch ehrlicherweise zugeben, dass leider viele Projekte der Gemeinde nicht so gut wie erhofft vorangekommen sind. Dazu gehören die „Dauerbaustellen“ Sport- und Jugendheim, Feuerwehr-Gerätehaus, Erweiterung der KiTa-Kapazitäten und Bebauungsplan Nr. 2 „Kuhkoppelgebiet“, dessen Überarbeitung bereits 5 Jahre beansprucht hat.
Immerhin wurden mit erheblicher Verspätung zur ursprünglichen Planung endlich die seit 2016 geplanten Parkplätze am „Schwarzen Weg“ hinter der Schule fertig und in dem Zusammenhang auch die von Schülern 2018 gewünschte Erweiterung des Kinderspielplatzes (leider noch ohne Zaun). Damit ist der erste Schritt für die Umgestaltung des Schulumfeldes getan, die mit einem großflächigen Kahlschlag im Februar 2021 begann. Auch an der seit 2010 diskutierten Sanierung der Kuhkoppel-Nebenstraßen wird jetzt gearbeitet. Der Plan war, bis Ende Oktober mit allen 4 Straßen fertig zu sein. Inzwischen ist klar, dass sich dieser Termin ins nächste Jahr verschieben wird.
Kommunalpolitik erfordert also viel Geduld, Ausdauer, Geschick und Kompromissbereitschaft, mit den begrenzten Mitteln das Beste für Aumühle herauszuholen. In diesem Sinne wünschen wir allen Aumühler*innen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.
Ihre SPD-Aumühle
Aumühler Ergebnisse der Kommunalwahl vom 14. Mai 2023
Liebe Aumühlerinnen und Aumühler,
Die Ergebnisse der Kommunalwahlen sind nun bekannt und wir müssen leider eingestehen, dass die SPD ihren Stimmenanteil nicht ganz halten konnte. Wir werden in Zukunft mit 2 Personen: Birte Engljähringer und Lars Jeckstadt-Borchert in der Gemeindevertretung dabei sein. Dafür wollen wir uns bei unseren Wählerinnen und Wählern und für das Vertrauen bedanken.
Lars Jeckstadt-Borchert Birte Engljähringer
Wesentlicher ist wohl, dass die seit 15 Jahren herrschende Dominanz einer Fraktion (UWG) jetzt nicht mehr gilt. Sie hatte zwar in den letzten 3 Legislatur-Perioden (15 Jahre) die größte Zahl der Gemeindevertreter, hat aber niemals wirklich die Verantwortung übernommen und einen Bürgermeisterkandidaten aufgestellt. Auch dieses Mal nicht.
Die neue Gemeindevertretung, die am 22. Juni erstmals zusammen tritt, wird wieder die normale Größe von 17 Personen haben. Davon sind:
SPD 2 GV (13,1 %)
CDU 6 GV (30,8 %)
UWG 5 GV (29,6 %)
Grüne 4 GV (24,4 %)
Die geänderten Kräfteverhältnisse werden hoffentlich kritischen Diskussionen und sachlichen Entscheidungen zu Gute kommen wird. Das wäre im Interesse aller in Aumühle. Die SPD-Fraktion wird sich dafür einsetzen.
Die offiziellen Ergebnisse finden Sie hier
SPD-Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. Mai 2023
Die neun Direkt-Kandidatinnen und -Kandidaten der SPD-Aumühle
für die Kommunalwahl am 14. Mai 2023
Thomas Ritter, Lars Jeckstadt-Borchert, Birte Engljähringer, Uwe Edler, Irmtraud Edler, Prof.Dr. Klaus Baumann, Barbara Neinass, Heiko Messerschmidt, Anika Pahlke
Hierzu auch ein Bericht aus dem REINBEKER vom 6. März 2023.
SPD-Kandidaten beim Info-Stand am Samstag, 13. Mai
Einteilung der Wahlkreise für die Kommunalwahl am 14. Mai 2023.
Detaillierte Informationen zu unseren Kandidatinnen und Kandidaten finden Sie im Sachsenwalder vom April 2023 und hier:
Im Wahlkreis I kandidieren:
Anika Pahlke, Uwe Edler und Irmtraud Edler
Anika Pahlke
Politikwissenschaftlerin, 36 Jahre, Hofriedeallee
Unser schönes Aumühle aktiv gestalten und dabei helfen, es noch lebenswerter zu machen - darum engagiere ich mich hier vor Ort in der Kommunalpolitik. Mir ist wichtig, dass sich in Aumühle alle Generationen wohlfühlen. Als ein Ort, in dem Kinder gut aufwachsen (mit ausreichend Betreuungsplätzen!), in dem es lebendige Vereine, eine funktionierende Infrastruktur und intakte Natur gibt.
Seit fast 20 Jahren bin ich ehrenamtlich in der SPD aktiv, derzeit als Kreistagsabgeordnete. Ich bin verheiratet, habe einen zweijährigen Sohn und arbeite als Wirtschaftsförderin der Stadt Reinbek.
Mehr unter:Anika Pahlke
Uwe Edler
Selbständiger Augenoptiker, 67 Jahre, Große Straße
Ich wohne seit 1982 in Aumühle, bin verheiratet und habe zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Seit 30 Jahren bin ich in der Gemeinde politisch aktiv. Zuletzt als Gemeindevertreter, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur-Bildung-Sport und weiterhin im Hauptausschuss und Amtsausschuss des Amtes Hohe Elbgeest als 2ter stellvertretender Amtsvorsteher.
Auch für die kommenden fünf Jahre würde ich mich gern für die Modernisierung der Schule und für einen Neubau Krippe – Kindergarten einsetzen. Mein Ziel ist weiterhin: Eine konstruktive Zusammenarbeit aller Parteien im Sinne der Bürger:innen in Aumühle.
Irmtraud Edler
Leitung Kinderkrippe Aumühle, 64 Jahre, Große Straße
Aumühle nenne ich liebevoll „mein Dorf“. Hier bin ich aufgewachsen, hier habe ich meine Familie gegründet, hier bin ich stolze Großmutter geworden und hier habe ich viel bewegt:
- 10 Jahre als Mitbegründerin und Vorsitzende des Montessori-Kinderhauses
- 10 Jahre im Vorstand des Schulvereins
- 10 Jahre als ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte des Amtes Aumühle Wohltorf und später Amt Hohe Elbgeest.
Während dieser Zeit habe ich mich u.a. für die Schaffung von Krippenplätzen eingesetzt. Daraufhin wurde 2008 in Aumühle die erste Kinderkrippe des Amtes eingerichtet. Meine politischen Erfahrungen erweiterte ich von 2008 – 2013 als Gemeindevertreterin.
Nun möchte ich mich wieder intensiver für die Menschen in Aumühle einsetzen. Mein Ziel: Erweiterung der Kinderbetreuungsplätze, Beteiligung der Jugendlichen und Senioren, Vernetzung und Projekte für mehr Miteinander.
Im Wahlkreis II kandidieren:
Thomas Ritter, Barbara Neinass und Heiko Messerschmidt
Thomas Ritter
Pressesprecher, 62 Jahre, Emil-Specht-Allee
Demokratie lebt vom Mitmachen. Dies ist die Triebfeder, die mich antreibt. Wir können unser Gemeinwesen nur lebendig halten, wenn wir uns aktiv einbringen. Seit 18 Jahren lebe ich in Aumühle und ich will mich dafür einsetzen, dass unser Dorf lebendig und liebenswert bleibt. Und ich möchte mitwirken, dass notwendige Veränderungen sozialverträglich im gegenseitigen Respekt (neu)gestaltet werden können. Eine solidarische Gesellschaft, in der politische Entscheidungen nicht nach Einzelinteressen, sondern für alle Menschen getroffen werden, ist mir wichtig. In meiner Freizeit nutze ich die Umgebung gern zum Joggen und Fahrradfahren.
Barbara Neinass
Rentnerin, 78 Jahre, Oberförsterkoppel
Von 1994 bis 2013 war ich schon einmal Gemeindevertreterin, bereits davor und bis heute Mitglied im Sozial- und Liegenschaftsausschuss, über zehn Jahre als Vorsitzende.
In Wohltorf aufgewachsen, habe ich die Aumühler Realschule besucht. Seit 1968 lebe ich mit meinem Mann in Aumühle, bin Mitglied in mehreren Aumühler Vereinen. Nach einem Aufruf zur Unterstützung von Migranten, auf den sich spontan zwanzig Aumühlerinnen und Aumühler gemeldet haben, wurde 2015 der Runde Tisch gegründet, dessen Sprecherin ich bis heute bin. Seitdem haben sich zeitweise fast einhundert Aumühlerinnen und Aumühler am Runden Tisch engagiert. Nach wie vor unterstützen wir unsere neuen Mitbewohner, unter anderem bei Behördenangelegenheiten und bei der Job- und Wohnungssuche.
Mein Anliegen ist, etwas für das soziale Miteinander in unserem Ort zu tun.
Heiko Messerschmidt
Journalist, 47 Jahre, Sleener Straße
Seit 2009 leben meine Frau und ich in Aumühle, inzwischen mit vier Kindern. Entdeckt haben wir diesen wunderschönen Ort auf der Suche nach einem Haus mit guter S-Bahn-Anbindung nach Hamburg. Krippe, Kindergarten, Schule und Hort, Sportverein und Kirchengemeinde … – von zahlreichen Vereinen und Institutionen in Aumühle haben wir in den vergangenen Jahren profitiert. Vieles ist abhängig von Entscheidungen in der Kommunalpolitik, in die ich mich als SPD-Mitglied künftig einbringen möchte. Wichtig sind mir eine gute Kinderbetreuung und mehr Angebote für Jugendliche, alles unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Aumühle muss ein Ort bleiben, den sich alle leisten können. Deshalb setze ich mich auch für bezahlbares Wohnen ein.
Im Wahlkreis III kandidieren:
Lars Jeckstadt-Borchert, Birte Engljähringer und Prof. Dr. med. Klaus Baumann
Lars Jeckstadt-Borchert
Dipl.-Kfm. Kontroller, 43 Jahre, Ernst-Anton-Straße
2013 sind meine Frau und ich nach Aumühle gezogen; wir haben drei Kinder, die in den Kindergarten bzw. die Grundschule gehen. Aumühle ist ein toller Ort für Familien. Damit das auch in Zukunft so bleibt (oder noch besser wird) sind Investitionen in Infrastruktur, Freizeit- und Betreuungsangebote dringend erforderlich. Diese Investitionen in Aumühles Zukunft sind sinnvoll voranzutreiben, bei gleichzeitigem Erhalt der soliden Gemeindefinanzen. Dafür habe ich mich als Gemeindevertreter seit 2018 eingesetzt und werde das auch in Zukunft tun.
Birte Engljähringer
Lehrerin, 47 Jahre, Eichhörnchenweg
Seit acht Jahren lebe ich mit meinem Mann und mittlerweile drei Kindern in Aumühle. Mein Engagement für unsere Gemeinde begann 2016 als bürgerschaftliches Mitglied im Umweltauschuss. In den vergangenen fünf Jahren war ich Gemeindevertreterin und Mitglied im Bauausschuss sowie stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
Als Pädagogin und Mutter habe ich stets die Interessen der Familien, der Kinder und der Jugendlichen im Blick. Daher setze ich mich dafür ein, dass es weiterhin qualitativ gute und perspektivisch ausreichende Angebote für Familien und Jugendliche in Aumühle gibt und die zeitgemäße Ausstattung der Grundschule vorangetrieben wird. Auch für die Etablierung von Beteiligungsmöglichkeiten von Jugendlichen an politischen Entscheidungen, die sie betreffen, möchte ich mich einsetzen.
Prof. Dr. med. Klaus Baumann
Arzt, 77 Jahre, Müllerkoppel
In Aumühle aufgewachsen, war ich früh in hiesigen Jugendgruppen (Pfadfinder, Jugendring) engagiert. Von 1975 bis 1978 war ich Gemeindevertreter und Vorsitzender der SPD-Fraktion. Nach langem berufsbedingten Aufenthalt im Ausland wurde ich bald nach meiner Rückkehr erneut in die Aumühler SPD-Fraktion aufgenommen. Von 2003 bis 2013 war ich wieder Gemeindevertreter, ab 2004 Fraktionsvorsitzender. Mein besonderes Interesse gilt den angespannten Gemeindefinanzen.
