KOMMUNALWAHL 26. Mai 2013

 

Übersicht:

Kandidaten der SPD-Aumühle für die Kommunalwahl am 26. Mai 2013

Wie wird gewählt

Kandidaten der SPD-Aumühle im Wahlkreis 1

Kandidaten der SPD-Aumühle im Wahlkreis 2

Kandidaten der SPD-Aumühle im Wahlkreis 3

Und so sieht die Kandidatenliste der SPD-Aumühle aus

Unser Kandidat für den Kreistag

Rückblick auf die auslaufende Legislaturperiode

Programm für die neue Legislaturperiode

Umsichtige Finanzpolitik

Gemeindewohnungen

Erhalt der Aumühler Geschäfte

Gehwege und Straßen

wirtschaftlicher Umgang mit Energie

Familie, Jugend und Senioren

Kritik an Wahlaussagen von CDU und UWG

Das komplette Wahlprogramm als "Blickpunkt Mai 2013 zur Kommunalwahl"

 

Kandidaten der SPD-Aumühle für die
Kommunalwahl am 26. Mai 2013

Kandidaten Kommunalwahl 2013

Die Kandidaten der SPD-Aumühle für die Kommunalwahl

Von links nach rechts - vorn: Axel Mylius, Barbara Neinass, Irmtraud Edler und Gabriele Garmsen.
Hinten: David Mertens, Burghart Tessendorff, Uwe Edler, Niels Garmsen und Dr. Klaus Baumann.

Damit ist es der SPD wieder gelungen, eine gute Kombination aus "alten Hasen" und "frischem Blut" zusammen zu stellen, die für Kontinuität in der Kommunalpolitik steht und auch in Zukunft das polotische Geschehen in unserem Ort entscheidend mitprägen wird.

Alle Kandidaten erreichen Sie per E-mail
unter dem jeweiligen Vornamen @spd-aumuehle.de .

 

 

Wie wird gewählt?

Oft werden wir zum Ablauf der Wahl angesprochen. Deshalb hier eine kurze Erläuterung:

Kommunalwahl
Aumühle ist in drei Wahlkreise eingeteilt. In welchem Wahlkreis Sie wohnen, sehen Sie auf Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte. In jedem Wahlkreis stehen mindestens 15 Kandidaten zur Wahl: jeweils 3 der 5 sich an der Wahl beteiligenden Parteien (in Wahlkreis 1 gibt es zusätzlich 2 Einzelkandidaten. Sie haben drei Stimmen, die Sie den Kandidaten geben können, von denen Sie sich am besten vertreten fühlen. Eine Aufteilung auf unterschiedliche Parteien ist möglich.
In jedem Wahlkreis ziehen die 3 Kandidaten mit den meisten Stimmen (zusammen 9) direkt in die Gemeindevertretung ein. Die übrigen 8 der insgesamt 17 Sitze werden im Verhältnis der Anzahl der Stimmen, die alle Kandidaten der jeweiligen Partei zusammen erhalten haben, vergeben. Wenn also die Person, die Sie am liebsten wählen würden, unglücklicherweise nicht in Ihrem, sondern einem anderen Wahlkreis kandidiert, können Sie diese dadurch unterstützen, dass Sie den Kandidaten derselben Partei Ihre Stimme geben, denn damit steigt die Zahl der Sitze, die diese Partei erhält.

Kreistagswahl
Auf dem zusätzlichen Zettel zur Kreistagswahl haben Sie nur eine Stimme.

 

 

Im Wahlkreis 1 kandidieren:

Kandidaten Wahlkreis I

Irmtraud Edler, Burghart Tessendorff und Niels Garmsen

 

Irmtraud Edler
Erzieherin, 54 Jahre - Große Straße 3, Tel.: 6836

Aumühle ist seit 1958 mein Dorf. Hier wohne ich mit meiner Familie,  war Mitgründerin des Montessori-Kinderhauses und Vorsitzende des Schulvereins. 2003 wurde ich zur ehrenamtlichen Gleichstellungs-beauftragten bestellt. Ich  setzte mich für die Entstehung der Kinderkrippe ein und gründete die Kommunikations- und Hilfsbörse. Mein Ziel: Engagement für die Menschen im Ort, Vernetzung und Projekte für  mehr Miteinander.

 

Burghart Tessendorff
Rentner, 68 Jahre - Bleicherstraße 13, Telefon 2548

Zuletzt war ich als Druckmaschinenführer tätig und mehrere Jahre Betriebsrats-Vorsitzender der Firma. Ich lebe seit 1976 mit meiner Frau in Aumühle. Unsere Hobbys sind Mineralien und meine Geburtsstadt Danzig. In der Kommunalpolitik bin ich seit 1986 aktiv, Gemeindevertreter seit 1990. Die Schwerpunkte meiner Tätigkeit liegen im Bereich Kultur, Bildung und Sport, 5 Jahre war ich Vorsitzender des Fachausschusses.

 

Niels Garmsen
Kaufmännischer Angestellter, 42 Jahre - Bürgerstraße 14, Tel.: 963 884

Ich arbeite im Einkauf von Maschinenersatzteilen für den Export nach Asien. In meiner Freizeit bin ich u.a. im Vorstand unseres Schützenvereins. Seit 2008 bin ich bürgerliches Mitglied im Finanzausschuss. Mein Ziel ist eine nachhaltige, transparente und effiziente Verwaltung der Gemeinde-Finanzen. Bevor Kosten entstehen, sollte jede Investition darauf geprüft werden, ob eine spätere Umsetzung überhaupt finanzierbar ist. Nicht mögliche Zuschüsse, sondern notwendige Lösungen für bestehende Probleme müssen im Fokus der Gemeindevertretung stehen. 

 

 

Nach oben

 

Im Wahlkreis 2 kandidieren:

Kandidaten Wahlkreis II

Barbara Neinass, Axel Mylius und Uwe Edler

 

Barbara Neinass
Nach 44-jähriger Verlags-Tätigkeit jetzt Rentnerin, 68 Jahre - Oberförsterkoppel 1a, Tel.: 2737

Seit 1994 bin ich Gemeindevertreterin und seitdem Mitglied im Sozial- und Liegenschaftsausschuss, über 10 Jahre als Vorsitzende. Außerdem gehöre ich dem Personal- und Koordinierungsausschuss und dem Kuratorium der Stiftung Aumühle an. In Wohltorf auf-gewachsen, habe ich die Aumühler Realschule besucht. Seit 1968 bin ich verheiratet und lebe seitdem in Aumühle. Ich bin Mitglied in mehreren Aumühler Vereinen. Beruflich war ich als Lektorats- und Geschäftsführungs-Assistentin in einem Verlag tätig.

 

Axel Mylius
Diplom Biologe, 67 Jahre - Birkenstraße 5, Tel.: 3572

Seit 1974 bin ich Gemeindevertreter in Aumühle und war in allen Ausschüssen der Gemeinde tätig. Ich war 8 Jahre 2. stellvertretender Bürgervorsteher, seit 1990 durchgehend 1. bzw. 2. stellv. Bürgermeister  sowie 27 Jahre lang SPD-Fraktionsvorsitzender. In dieser Legislaturperiode hat der Bauausschuss unter meinem Vorsitz in kollegialer Zusammenarbeit eine behutsame Weiterentwicklung des Ortes – verbunden mit der bestmöglichen Bewahrung des Ortscharakters – erreicht.

 

Uwe Edler
Selbständiger Augenoptiker, 58 Jahre - Große Straße 3, Tel.: 6836

Ich wohne seit 1982 mit meiner Familie in Aumühle. Seit über 20 Jahren bin ich in der Gemeinde politisch aktiv: Gemeindevertretung, Bauausschuss, Beirat der Stiftung Aumühle und Sozial- und Liegenschafts-Ausschuss.
Mein Ziel ist, eine konstruktive Zusammenarbeit aller Parteien im Sinne der Bürgerinnen und Bürger  für Aumühle zu erreichen.

 

Nach oben

 

Im Wahlkreis 3 kandidieren:

Kandidaten Wahlkreis III

Gabriele Garmsen, Dr. Klaus Baumann und David Mertens

 

Gabriele Garmsen
Qualifizierte Tagesmutter, 46 Jahre - Bürgerstraße 14, Tel.: 963 884

Vor 6 Jahren sind mein Mann und ich mit unseren 2 Kindern (jetzt 7 und 9 Jahre) von Hamburg nach Aumühle gezogen. 2008 wurde ich Mitglied im Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport und schätze mich glücklich, u.a. an wichtigen Entscheidungen wie Modernisierung der Schule und Krippenneubau beteiligt gewesen zu sein. Ich werde mich dafür einsetzen, das Betreuungsangebot  für Kinder  familienfreundlich und qualitativ hochwertig weiterzuentwickeln.

Prof. Dr. med. Klaus Baumann
Arzt, 68 Jahre - Müllerkoppel 20, Tel.: 2485

In Aumühle aufgewachsen, war ich früh in hiesigen Jugendgruppen (Pfadfinder, Jugendring) engagiert. Von 1975 bis 1978 war ich Gemeindevertreter und Vorsitzender der SPD-Fraktion. Nach langem berufs-bedingtem Aufenthalt im Ausland wurde ich bald nach meiner Rückkehr erneut in die Aumühler SPD-Fraktion aufgenommen. Seit 2003 bin ich wieder Gemeindevertreter und seit 2004 Fraktions-vorsitzender. Mein besonderes Augenmerk gilt den Finanzen der Gemeinde. 

 

David Mertens
Dipl. Ing. Elektrotechnik, Projektleiter, 40 Jahre, Zum Wiesengrund 6 Tel.: 975882

Meine Frau und ich wohnen seit 2008 in Aumühle und haben seit 2010 unseren Sohn. Ich arbeite in Hamburg als Projektleiter in einem Ingenieurbüro für technische Gebäudeausrüstung. Mein Ziel ist es, für mehr kommunalpolitische Transparenz zu sorgen. Gern möchte ich meine beruflichen Erfahrungen für die Gemeinde einbringen.

 

Die Liste hat folgende Reihenfolge:

1.     Uwe Edler

2.     Axel Mylius

3.     Irmtraud Edler

4.     Burghart Tessendorff

5.     David Mertens

6.     Gabriele Garmsen

7.     Niels Garmsen

8.     Dr. Klaus Baumann

9.     Barbara Neinass

10.   Frank Erkelenz

 

Nach oben

Rückblick auf die auslaufende Legislaturperiode

Die Aumühler Kommunalpolitik hat bisher erheblich davon profitiert, dass zu keiner Zeit eine Partei oder Wählergemeinschaft eine absolute Mehrheit hatte. Alle Entscheidungen konnten nur getroffen werden, wenn mehr als eine Fraktion den vorgeschlagenen Weg für richtig hielt. So wurde erreicht, dass Sachargumente und nicht Parteiräson die entscheidenden Faktoren für die Beschlüsse der Gemeindevertretung waren. Vieles wurde einstimmig beschlossen, doch gab es auch Situationen, in denen jede Fraktion eine andere Vorstellung hatte und man sich erst „zusammenraufen“ musste, um eine Mehrheit zu finden. Es kann also niemand für sich beanspruchen, für bestimmte Entwicklungen allein verantwortlich zu sein, denn ohne die Mitarbeit von Gemeindevertretern anderer Fraktionen wäre keine Entscheidung möglich gewesen.
Das trifft auch für die Arbeit der SPD-Fraktion zu. Oft haben wir wesentliche Anstöße gegeben, die schließlich Mehrheiten gefunden haben.

In den letzten 5 Jahren haben wir uns u.a. für folgende Projekte eingesetzt:

  • Schaffung der Kinderkrippe
  • Sanierung und Betreuung der Gemeindewohnungen
  • Sanierung des Schulgebäudes
  • Neugestaltung von Schulhof und Spielplatz

 

Keine Unterstützung in den anderen Fraktionen fanden wir für:

  • Betreuung des Bauhofs (Gemeindearbeiter)

Für den Bauhof gibt die Gemeinde jährlich über 200-tausend Euro aus. Um für dieses Geld die beste Leistung zu erhalten, ist eine Betreuung und Beaufsichtigung vor Ort erforderlich. Vom Amt aus ist das nicht optimal möglich. Die SPD hat mehrfach vorgeschlagen, jemanden auf Teilzeitbasis einzustellen, der sich in Aumühle nur dieser Aufgabe widmet. Leider haben wir dafür keine Unterstützung von den anderen Fraktionen erhalten.

  • Mogelpackung Baumschutzsatzung

Die von CDU und UWG beschlossene Änderung der Baumschutzsatzung ist eine Mogelpackung. Gerade im Bereich mit dem größten Baumbestand (Kuhkoppel und Nebenstraßen) greift eine Beschränkung der Baumschutzsatzung auf Laubbäume nicht, da hier im Bebauungsplan der Schutz aller Bäume festgeschrieben ist. Um auch den B-Plan zu ändern, müsste die Gemeinde mindestens 10-tausend Euro ausgeben. Auf Wunsch der UWG war der Sachverständige Prof. Dr. Dujesiefken beauftragt worden, die Gemeinde in dieser Angelegenheit zu beraten. Sein Rat war, die bisherige Satzung unverändert zu lassen und durch ein Merkblatt zu erläutern. Dies wurde von  der SPD-Fraktion unterstützt, fand aber keine Mehrheit.


Für die kommenden 5 Jahre haben wir ein Team aus „alten Hasen“ und „jungem Blut“ zusammengestellt, um auch in Zukunft die Aumühler Kommunalpolitik entscheidend mitzuprägen. Hier unsere Schwerpunkte für die kommende Legislaturperiode:


   

Nach oben

Programm für die neue Legislaturperiode

 

Umsichtige Finanzpolitik

Aumühle gehört zu den wenigen Gemeinden, die noch über eine Rücklage verfügen, aus der unvorhergesehene, dringend erforderliche Ausgaben bestritten oder finanzielle Engpässe überwunden werden können. Das haben wir der Umsicht und vorsichtigen Ausgabenpolitik der Gemeindevertretungen der letzten Jahrzehnte zu verdanken.
Ein erheblicher Teil der Rücklage, die vor 5 Jahren noch gut 3 Millionen Euro betrug, wurde in der vergangenen Legislaturperiode für folgende Projekte genutzt:

  • Umbau und energetische Sanierung der Schule
  • Sportplatz – Erneuerung des Kunstrasens
  • Bau der Kinderkrippe
  • Neugestaltung von Schulhof und Kinderspielplatz
  • Sanierung von Regenwasserleitungen
  • Sanierung von Straßen

Allein im Jahr 2012 mussten 220-tausend Euro aus der Rücklage entnommen werden, um den Gemeinde-Haushalt auszugleichen. Dadurch ist die jetzt noch verfügbare Reserve der Gemeinde auf rund eine Million Euro geschrumpft.

Rücklage

In den nächsten Jahren ist nicht mit einer wesentlichen Verbesserung der Einnahmesituation zu rechnen, sodass wir auch in Zukunft die Gesamteinnahmen der Gemeinde aus Steuern und Umlagen mit rund 3 Millionen Euro im Jahr veranschlagen können.
Einnahmen ca.         3.000.000 €         Einkommens-, Gewerbe- u. Grundsteuer
Pflicht-Ausgaben     1.500.000 €         Kreisumlage und Amts-Verwaltung
Pflicht-Ausgaben        850.000 €         Kindertagesstätten und Schulen

Rest                 650.000 €

Diese 650.000 € sind alles, was übrig bleibt für die Unterhaltung:

  • der Straßen, Gehwege, Regensiele usw.
  • der Sportanlagen
  • der Feuerwehr
  • und zur Unterstützung der Vereine

In Kenntnis dieser Finanzlage Straßensanierungspläne mit einem Volumen von 4 Millionen Euro für die nächsten 5 Jahre aufzustellen, bedeutet, an der Realität vorbei zu planen.

Wir  dürfen nachfolgenden Generationen keinen Schuldenberg hinterlassen.

 

Gemeindewohnungen

Auch in den kommenden Jahren wird sich die SPD-Fraktion dafür stark machen, dass die 133 gemeindeeigenen Wohnungen weiter unterhalten und modernisiert werden. Leider steht die Amts-Verwaltung nicht mehr als Anlaufstelle für Mieter zur Verfügung, wenn es darum geht, Unstimmigkeiten zwischen Mietern und dem Hausverwalter zu klären.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass in Zukunft ein Mitglied des Sozial- und Liegenschaftsausschusses diese Aufgabe übernimmt. Wir sehen uns als:

  • Vermittler zwischen den Mietern und dem Hausverwalter
  • Ansprechpartner vor Ort

   

Erhalt der Aumühler Geschäfte

Viele Aumühler empfinden es als Segen, dass wir vor Ort ein breites Angebot von guten Einzelhandelsgeschäften haben, und freuen sich über

  • Einkäufe im Ort
  • keine Anonymität
  • Kontakte und Gespräche beim Einkauf
  • Lieferservice ins Haus

Neue Geschäfte und mittags durchgehende Öffnungszeiten erleichtern den Einkauf. Um den Einzelhandel im Ort zu stärken, hat die SPD-Aumühle in der Gemeindevertretung angeregt, sich - wie schon Wentorf und Glinde - gegen einen Ausbau des Einkaufszentrums in Schönningstedt auszusprechen. Bei der geplanten Erweiterung von gut 2.000 m² befürchten wir einen Kaufkraftverlust für unsere Geschäfte. 

   

Gehwege und Straßen

Viele Gehwege und Straßen sind in sehr schlechtem Zustand. Die SPD-Fraktion wird sich verstärkt dafür einsetzen, dass die Gehwege und Straßen regelmäßig kontrolliert und nachhaltig saniert werden. Ein Sachverständiger hat unsere Straßen einschließlich des Unterbaus sowie die Gehwege begutachtet und in Schadensklassen eingestuft. Momentan stehen im Haushalt rund 150-tausend Euro für Sanierungsarbeiten zur Verfügung. UWG und CDU wollen diese Gelder in kleine Neben- und Anliegerstraßen (z.B. Gartenweg) stecken, um diese lediglich mit einer neuen Asphaltschicht (Haltbarkeit ca. 8 Jahre) zu überziehen. Wir sind der Meinung, dass dies Geldverschwendung ist, ohne die Probleme in den wichtigen Straßen zu lösen. Gefälligkeitssanierungen von Nebenstraßen darf es nicht geben.

Die SPD-Aumühle wird sich für eine sinnvolle Nutzung dieser Gelder einsetzen:

  • Sicherung der Schulwege
  • Investitionen in wirkliche Problemstraßen, um dauerhaft schadensfreie Straßen zu bekommen
  • barrierefreie und verkehrssichere Herrichtung und Instandhaltung aller Gehwege (Beseitigung von Stolperstellen)

 

Wirtschaftlicher Umgang mit Energie

Sparsamer Umgang mit Energie ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Jeder einzelne ist aufgerufen, Energie zu sparen. Die Gemeinde Aumühle hat ihren Beitrag geleistet und ist aktiv geworden durch:

  • Energetische Sanierung des Schulgebäudes
  • Erneuerung von Straßenlaternen mit hohem Stromverbrauch

Dabei zeigt sich, dass nicht jede Maßnahme, die auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, auch ökonomisch vernünftig ist. Beim Schulgebäude liegen die tatsächlichen Heizkosten-Einsparungen nur bei etwa der Hälfte der voraus berechneten ca. 50-tausend Euro und reichen somit nicht aus, um die rund 40-tausend Euro Zinsen und Tilgung für das Darlehen von einer Millionen Euro für die Sanierung zu bezahlen.

Nach diesen Erfahrungen wird sich die SPD bei zukünftigen Energiespar-maßnahmen nicht leichtgläubig auf optimistische Vorausberechnungen verlassen, sondern diese kritisch hinterfragen und nachrechnen. Eine Beteiligung der Mieter an den Kosten von energetischen Sanierungen der Gemeindewohnungen muss im Rahmen der eingesparten Heizkosten bleiben. 

 

Familie, Jugend und Senioren

Für die SPD stehen die Menschen in Aumühle im Mittelpunkt – insbesondere ihre Bedürfnisse, Interessen, Fragen und Mitbestimmungsmöglichkeiten.

Beteiligung an demokratischen Prozessen

  • Förderung der Beteiligung von Jugendlichen durch Jugendvertretungen und Gründung eines Jugendbeirates, damit sie möglichst früh in demokratische Prozesse eingebunden werden
  • Stärkung der Anliegen aller Senioren und Förderung der Gründung eines Seniorenbeirates

Zusammenleben und Solidarität der Generationen beleben

  • Die generationsübergreifende Vernetzung zwischen älteren Menschen und jungen Familien stärken (Leihgroßeltern)
  • Unterstützung der nachbarschaftlichen Hilfe und Belebung von neuen Gemeinschaftsformen (z.B. Ausweitung der Kommunikations- und Hilfs-börse)

 

Kritik an Wahlaussagen von CDU und UWG

 

Kritik an der CDU-Broschüre
Man muss das Rad nicht ständig neu erfinden

(siehe Broschüre Seite 10)

Mühlenteich

Der Bootsbetrieb wurde vor vielen Jahren aus Naturschutzgründen eingestellt, u.a. weil die auf den Inseln brütenden Schwäne nicht gestört werden sollen. Den Mühlenteich zu entschlammen, das Wehr und den Spielplatz zu erneuern - all dies sind alte Themen. Aber: die Familie Bismarck als Grundeigentümer unternimmt nichts.

Bismarcksäule

Auch die SPD findet, dass die Säule besser aussehen sollte, aber sie steht nicht auf aumühler sondern reinbeker Gebiet.

S-Bahn

Die Gemeindevertretung versucht seit Jahrzehnten, den HVV dazu zu bewegen, den Großbereich bis Aumühle auszuweiten. Bisher vergeblich.

Parken neben der Reithalle

Aus Naturschutzgründen darf dort streng genommen nicht geparkt werden, eine Betonierung ist erst recht nicht möglich. Wir sind froh, dass die Kreisverwaltung alle Augen zudrückt und das Parken auf der Fläche bisher nicht untersagt hat.

Bebauung Sägewerksgelände

Seit über 15 Jahren versuchen die Gemeindevertretung und der Grundeigentümer, dort ein Baugebiet auszuweisen. Land und Kreis haben das immer wieder abgelehnt. Selbst der ehemalige Minister-präsident Carstensen hatte sich vergeblich für die Bebauung des Sägewerksgeländes eingesetzt.

 

ANDERS ALS DIE UWG …

  • ist die SPD für die Instandsetzung wichtiger Straßen, statt kleiner Nebenwege. Bei Festlegung der Prioritäten dürfen nur Sachargumente maßgeblich sein. Irrationale oder einseitig begünstigende Entscheidungen dürfen nicht getroffen werden.
  • sind wir für eine Änderung des Flächennutzungsplans „Am Viertbusch“. Seit 2011 dürfen keine neuen Baugebiete mehr ausgewiesen werden. Nur für Viertbusch erhielt Aumühle grünes Licht aus Kiel. Deshalb war die SPD dafür, einen Fuß in die Tür zu bekommen. Wir wollten die Möglichkeit offen halten, diese Fläche nur bei Bedarf durch Aumühler Familien irgendwann zu bebauen. Ist der Bedarf nicht nachgewiesen, bleibt der Wald unangetastet.

 
Die UWG will ein „grünes und sonniges Aumühle“
Das wollen wir auch. Doch die von CDU und UWG inzwischen beschlossene Änderung der Baumschutz-Satzung bringt besonders für das Kuhkoppel-Gebiet nichts, weil hier die Bäume durch den Bebauungs-Plan geschützt sind. In den übrigen Ortsbereichen gibt es viele Bäume, die künftig nicht mehr unter die gemeindliche Satzung fallen, bei denen aber Landesrecht zu beachten ist. Der Antragsteller muss ggf. mehrere Dienststellen einschalten und höhere Bearbeitungsgebühren als bisher bezahlen. Wir sehen darin keinen Vorteil.

 

Uns sind bisher keine konkreten Aussagen von FDP oder Grünen zur Aumühler Kommunalpolitik bekannt. Insofern gibt es auch nichts zu kommentieren. 

 

Besuchen Sie uns an unserem Infostand in der Großen Straße und diskutieren Sie mit uns:
am Freitag, 24. Mai und Samstag, 25. Mai

 



Nach oben

Unser Kandidat für den Kreistag

 

Wolfgang Gruse

Weitere Informationen über Wolfgang Gruse finden Sie hier. 

Informationen zu allen SPD-Kreistagskandidaten finden Sie hier. 

 

Nach oben