S ozialdemokratische P artei D eutschlands
Ortsverein Aumühle
Unser Kommentar:
In der Bürgerfragestunde vor der Sitzung der Gemeindevertretung am 13. Februar 2003 wurde die UWG (unter Bezug auf Punkt 6 des UWG-Flugblattes: Versprochen - Gehalten!) gefragt, was sie denn konkret unternommen hätte, damit die S-Bahn wieder im 10- und 20 Minutentakt nach Aumühle fährt. Die UWG blieb eine Antwort schuldig. Auch viele andere Behauptungen über angebliche UWG-Initiativen sind nicht belegt und lassen sich wohl genau so wenig belegen wie die obige Behauptung.
Im sich Schmücken mit fremden Federn und freien Erfinden eigener Leistungen hat die UWG in diesem Wahlkampf in der Tat wahren Sachverstand bewiesen!
Auch in
Sachen Aumühler Flagge offenbaren "geballte Kompetenz und Sachverstand" der UWG erhebliche Lücken. Wer sich in der Kommunalpolitik auskennt, hätte wissen müssen, dass es sich um ein "Hoheitszeichen" der Gemeinde Aumühle handelt und für die Benutzung dieser Flagge eine Genehmigung von Seiten der Gemeinde erforderlich ist. Davon wird aber nichts erwähnt bevor man die Flagge bestellt.
Auch hier hätte man sich wohl besser vorher sachkundig machen sollen!
Auch
in der Kommunalpolitik gibt es Leute, die glauben alles besser zu wissen
und besser zu können, als alle anderen. So lobt sich die UWG-Aumühle
selbst in "Aktuell" vom 10. Dezember 2002, über "geballte
Kompetenz und Sachverstand" zu verfügen. Da können die
anderen Fraktionen ja nur vor Neid erblassen und suchen, wo sich denn diese
ungeheuerliche Weisheit zum Wohle Aumühles niederschlägt.
Nachdem die anderen Fraktionen im Ort durch ihre eigene "homepage" seit
Sommer/Herbst 2001 im Internet vertreten waren, wollten sich auch die "Kompetenten"
nicht lumpen lassen. Doch haperte es noch ein wenig am Sachverstand, diese
Internetpräsenz auch zu gestalten. Ein ganzes Jahr lang - von
Dezember 2001 bis Dezember 2002 - konnte man deshalb auch nur den Appell
der UWG zum Gemeindehaushalt 2002 lesen. Dieser war den Aumühlern bereits
aus der Dezember-Ausgabe des Jahres 2001 von "Aktuell" bekannt.
Der Haushalt wurde im Dezember 2001 mit großer Mehrheit von der Gemeindevertretung
verabschiedet.
Doch schließlich gelang im Dezember 2002 der Durchbruch. Die Internetseite
wurde völlig neu gestaltet und auf der linken Seite (siehe unten) mit
einer Reihe schöner "buttons" versehen, die weitere Auskünfte
über Aktuelles, die UWG, Fraktion, Beirat, Termine, Sommerfest, Links
und Möglichkeiten zum Kontakt versprechen. Unter Aktuelles findet sich
dann auch tatsächlich eine Reihe von Erklärungen, die aus dem
Zeitraum November 2000 bis Juli 2002 stammen - höchst aktuell!
Beim Anklicken der "buttons" Fraktion bis Kontakt geschieht jedoch
leider gar nichts - doch beim Klicken auf "Die UWG"
wird es richtig spannend. Hier erfahren wir wirklich Neues über die
UWG. Wir haben den dann erscheinenden Bildschirm (6. Januar 2003) für
Sie hier eingefangen:
Es handelt sich um eine chinesische Seite, mit der sich die UWG im Internet selbst vorstellt. Es geht um Liebe, Sex und natürlich Geld. Das kommt für viele in Aumühle sicher völlig überraschend und zeigt, wie wichtig "geballte Kompetenz und Sachverstand" sind, um komplizierte Zusammenhänge der Kommunalpolitik plausibel darzustellen.
Letztes Update: 6. Januar 2003
Nach sorgfältigem Abwägen scheint sich bei den "Sachverständigen"
doch die Meinung durchzusetzen, dass die obige Seite zumindest für
den Aumühler Normalbürger wohl doch nicht ganz so gut die Ziele
der UWG erläutert. Seit dem 10. Januar erfahren wir also wieder gar nichts, wenn man den button "Die UWG" anklickt.
Warten
wir ab, wie lange es dauern wird, bis ein passender Ersatz gefunden ist.
Letztes Update: 11. Januar 2003
Der Sachverstand hat endlich gesiegt. Der
Kommunal-Wahlkampf hat es wohl möglich gemacht. Seit
2. Februar 2003 gibt es tatsächlich auch bei der UWG eine Homepage
mit funktionierenden Links, auf die viele über ein Jahr gewartet haben.
Doch hat hier wohl externer Sachverstand nachgeholfen (siehe Impressum). Der eigene hatte es in über einem Jahr nicht geschafft, eine überzeugende Internetpräsenz auf die Beine zu stellen, obwohl einer der Kandidaten als EDV-Fachmann vorgestellt wird, dessen Schwerpunkt Internet-Ausbildung sein soll. Die so frei gewordene eigene "Kompetenz" soll nun für Berufsberatung Jugendlicher genutzt werden. Auf diesem Gebiet muss man allerdings damit rechnen, dass Mangel an Sachverstand - wie oben beschrieben - wesentlich mehr Schaden anrichten kann.
Wie heißt es doch so schön, "Schuster bleib bei deinem Leisten".
Letztes Update: 7. Februar 2003
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